Ist von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf 1939 gebaut und kam nach Waren (Müritz). Nach dem Krieg blieb sie in der DDR und fuhr überwiegend in Sachsen sie erhielt von der Reichsbahn die Nr. 86 1333-3. Nach ausscheiden aus dem Plandienst als Heizlok in Pirna. 1993 wurde 86 333 an die EVG Aalen verauft und ging ab 1995 zum BEM in Nördlingen. 1997 kam sie im Tausch gegen 93.1394 in Wutachtal und fährt seither auf der Sauschwänzle- Wutachtalbahn.
86 348
Ebenfalls von der Wiener Lokfabrik Floridsdorf 1939 mit der Fabr. Nr, 3251 ausgeliefert worden sie kan nach Schweinfurt. 1968 wurde 86 348 zur 086 348-0.Nach der Ausmusterung 1971 war sie von 1973 bis 1999 als Denkmal auf dem Parkplatz eines Einkauzentrums in Ludwigsburg. Heute ist die Lokomotive bei der GES.
86 457
Entstand 1942 bei der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik Posen unter der Fabriknummer 442. Erstes Einsatzgebiet war die Reichsbahndirektion Danzig und ab 1945 als reaktivierte Schadlok beim Bw Ingolstadt. 1968 Umbezeichnuhng in 086 457-9. Ausgemustert wurde 86 457 im Jahr 1972. Ab 1974 war sie im AW Trier als Denkmal aufgestellt und zur 150 Jahrfeier 1984 Betriebsfähig aufgearbeitet. Vom Bw Nürnberg Hbf absolvierte sie unzählige Sonderfahrten. Am 18.10.2005 ereilte ihr, in der Brandnacht im BW Nürnberg, das gleiche Schicksal wie 23 105 und steht jetzt optisch aufgearbeitet im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn.