_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________Ulrich Häfner__________ |
Polen |
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DWM / Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik, Posen |
86 457 |
Entstand 1942 unter der Fabriknummer 442. Erstes Einsatzgebiet war die Reichsbahndirektion Danzig und ab 1945 als reaktivierte Schadlok beim Bw Ingolstadt. 1968 Umbezeichnuhng in 086 457-9. Ausgemustert wurde 86 457 im Jahr 1972. Ab 1974 war sie im AW Trier als Denkmal aufgestellt und zur 150 Jahrfeier 1984 Betriebsfähig aufgearbeitet. Vom Bw Nürnberg Hbf absolvierte sie unzählige Sonderfahrten. Am 18.10.2005 ereilte ihr, in der Brandnacht im BW Nürnberg, das gleiche Schicksal wie 23 105 und steht jetzt optisch aufgearbeitet im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn.
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L-H-B / Linke-Hoffmann-Busch, Breslau |
39 197
22 029
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Ebenfalls eine P10, die Linke-Hoffmann-Busch 1924 (Fabr. Nr. 2925) hergestellt hat. 1959 im Raw Meiningen zur 22 029 ungebaut. Danach Dampfspender Nr. 9. Findet beim BEM als Ersatzteilspender Verwendung.
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38 3180 |
Eine preußische P8, gebaut 1921 von Linke-Hofmann-Busch Fabr. Nr. 2257, wurde als 2586 Halle in Dienst gestellt. Ende 1926 kam sie nach Rumänien zur CFR als 230.105. Das BEM erwarb 1989 die Maschine.
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Nördlingen 2013 |
38 3199 |
Ist das Paradepferd des Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn. Die preußische P8 ist 1920 mit der Fabriknummer 2276 vom Linke-Hofmann-Werk in Breslau gebaut worden. Ihre Erstbeheimatung war die Reichsbahndirektion (RBD) Breslau. 1926 hatte die Deutsche Reichsbahn die ersten Maschinen der P8 nach Rumänien verkauft. Dort ist die Erstbeheimatung in Rumänien im Betriebsbuch der Rumänischen Staatsbahn am 5. Juli 1959 in Pitesti aufgeführt. Im Eisatz war 38 3199, mit der rumänischen Betriebsnummer 230.106, bis 1974 und verkam danach zu einem rostigen Torso. Die Aufarbeitung erfolgte, nachdem die Maschine vom SEH 1998 aufgekauft wurde, in Rumänien. Die restlichen Arbeiten wurden, nach der Überführung 1999 nach Deutschland, in Heilbronn durchgeführt. Heute wird dieses Prachtstück regelmäßig für Sonderfahrten eingesetzt.
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SEH 2001
SEH 21.07.2002
SEH 19.04 2003
SEH 22. 4. 2004
SEH 02.12.2006
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OLW - Oberschlesische Lokomotivwerke, Krenau |
44 1616 |
1943 mit der Fabr. Nr. 1104 gebaut ( Im Ersatz Betriebsbuch ab 1949 ist als Hersteller Borsig GmbH, Henningsdorf , 15232 angegeben). Erst Bw RBD Danzig. 1966 mit Ölhauptfeuerung umgebaut Rückbau auf Kohle 1983. Nach Ausmusterung bis 1991 Heizlok in Bautzen. Danach von Privat gekauft hat die Lokomotive in Meiningen eine Hauptuntersuchung erhalten, Überführung nach Tübingen wo die Maschine bis zum Fristablauf 1999 für die Eisenbahnfreunden Zollernbahn (EFZ) im Dienst stand. Nach kuzem Aufenthalt in Gerolstein kam 44 1616 zurück nach Tübingen und 2001 nach Ettlingen. Umbenennungen 1970 in 44 0616-1 und 1983 in 44 1616-0. Seit 2008 im Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn dort Aufarbeitung und Vorbereitung zur HU.
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Schichau Werke, Elbing / Elbląg |
38 3999 |
1923 mit der Fabr. Nr. 2998, für die KPEV als Hannover 2627, hergestellt.
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Darmstadt-Kranichstein 2010 |
41 144
41 1144-9
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1939 unter der Fabr. Nr. 3350 gebaut. Sie kam zuerst nach Schneidemühl Vbf. Umbenennung 1970 in 41 1144-9. Die Lokomotive wurde 1959 im Raw Wilhelm Pieck Karl-Marx-Stadt mit rekonstruiert. Ausmusterung bei der DR 1987. Danach verwendung als Heizlok. Heute ist die betriebsfähige Maschine bei der IGE Werrabahn in Eisenach.
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Meiningen 2011, 2013, 2014 |
41 150
41 1150-6
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Wurde 1939 hergestellt (Fabr. Nr. 3356). Sie kam zuerst nach Stettin Gbf und wurde 1970 zur 41 1150-6. Ihre Ausmusterung war 1992.Die betriebsfähige Maschine ist im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen bei der BayernBahn.
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Darmstadt-Kranichstein 2010
Meiningen 2013
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50 1768
50 3610-8
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Gebaut 1941, Fabr. Nr. 3469. Umbau 1960 Raw Stendal.
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Meiningen 2011 |
52 5804 |
Gebaut 1943, Fabr. Nr. 4101.
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Neuenmarkt-Wirnsberg 2015 |
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Smoschewer & Co, Breslau |
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Stettiner Maschinenbau AG Vulcan, Bredow bei Stettin |
78 510 |
Preußische T18, 1924 mit der Fabr. Nr. 3972 hergestellt. Erstes Heimat Bw Witten West. 1968 im Jahr der Ausmusterung zur 078 510-5 umbenannt. Danach ab 1969 Denkmal im Aw Witten. 1984 zum DB Museum Nürnberg.
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